Als ich 2009 beschloss, dauerhaft in der Türkei zu leben, ahnte ich das Ausmaß meiner Entscheidung nicht. Durch meine jahrelange Erfahrung als Pferdecoach betreue ich  Pferde artgerecht. Doch was ich in all den Jahren in den verschiedenen Ställen beobachte, ist kein Vergleich zu dem, was ich bisher kannte. 

 

 

 

 

Vergessene Pferde, die im Hinterhof in einem dunklen Verschlag angekettet Ihr Dasein fristen. Abgemagert und voller Parasiten, behandelt als "Wesen" dritten Ranges. Von Hygiene im Pferdestall ist in vielen Fällen nichts zu spüren.

 

 

 

 

Menschen ticken anders - Pferde auch

 

Bauern nutzen Pferde als Sklaventiere aus. Mit irgendetwas selbst gefertigtem und ungeeignetem Geschirr werden sie gezwungen, schwere Karren zu ziehen. Die typischen Narben der Verletzungen an ihren Körpern sprechen für sich. Wenn das Tier nicht so reagiert, wie der Besitzer es möchte, verletzen Schläge, Hiebe und Tritte nicht nur den Körper. Viele Tiere haben das Vertrauen in die Spezies Mensch verloren und sind Psychisch am Ende ihrer Kraft. 

 

Die Fotos unten stehen stellvertretend für alle misshandelten Tiere.

 

Zum Schutz des Fotografen sind die Fotos mit versteckter Kamera aufgenommen.

 

linkes Foto

Das Wagengeschirr ist "irgendwie" und unfachmännig zusammengeknotet. Unter dem Harnisch klaffte eine eiternde Wunde. Die Striemen auf dem Rücken erzählen von den vielen Schlägen auf dem Leidensweg des Tieres.

 

rechtes Foto

Rechts ein alter, ausgeleierter Sattel, der schwerste Druckstellen erzeugt. Das Pferd hatte am Widerrist eine handtellergrosse, offene und blutende Wunde, in der etliche Hundert Fliegen schmatzten. Durch Ketten gefesselt, hatte es Angst und offensichlich Schmerzen.

 

 

 


Diese beiden Pferde und viele andere könnten durch einen Freikauf ihr restliches Leben auf dem APACHE Pferdehof genießen.

 

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